Führen am Limit? Warum viele gerade innerlich ausbrennen – und wie ein neuer Weg als hochsensible Führungskraft möglich wird
Die stille Erschöpfung hinter der souveränen Fassade
Immer mehr Führungskräfte kommen in meine Coachings mit demselben Gefühl:
„Ich funktioniere – aber ich spüre mich selbst kaum noch.“
Die Außenwirkung: souverän, erfahren, leistungsfähig.
Die Innenwelt: müde, angespannt, innerlich leer.
Und das ist kein Einzelfall.
Es ist ein Muster.
Vor allem feinfühlige Menschen in Führungsrollen nehmen diese Diskrepanz besonders deutlich wahr. Sie spüren, wenn etwas nicht mehr stimmig ist. Aber oft fehlt der Raum, es wirklich zu hinterfragen. Zu viele Anforderungen, zu wenig Reflexionszeit.
Ich habe in den letzten Monaten über 60 Führungskräfte begleitet – im Leadership Mentoring, in der SMC Coachausbildung oder im Einzelcoaching. Und fast alle berichten von ähnlichen Rahmenbedingungen, die sie erschöpfen – obwohl sie eigentlich lieben, was sie tun.
7 unsichtbare Belastungen im Führungsalltag
7 harte Rahmenbedingungen, die viele Führungskräfte heute still erschöpfen: Veränderung ohne Richtung
- Verantwortung ohne echten Spielraum
- Tempo statt Tiefe
- Kommunikation über Köpfe hinweg
- Permanente Verfügbarkeit
- Keine Zeit für echte Reflexion
- Menschlichkeit nur als Fassade
Diese Belastungen werden selten thematisiert. Stattdessen wird erwartet, dass du „damit klarkommst“. Aber was, wenn genau das nicht mehr geht? Was, wenn du eigentlich ganz anders führen willst – und auch könntest?
Was feinfühlige Menschen anders wahrnehmen und wirklich brauchen
Menschen mit hoher Sensitivität nehmen feine Signale schneller wahr.
Sie spüren Spannungen im Raum, unausgesprochene Erwartungen, emotionale Untertöne – noch bevor andere überhaupt reagieren.
Das ist eine Stärke.
Aber in klassischen Führungsstrukturen wird sie oft zum Problem.
Weil es keinen Raum gibt, sie sinnvoll zu nutzen.
Was diese Menschen brauchen, ist kein weiteres Training.
Sondern ein sicherer, klarer Entwicklungsraum.
Warum klassische Führungstrainings nicht mehr greifen
Viele Programme zielen auf Techniken, Tools und Methoden.
Doch wer innerlich erschöpft ist, braucht etwas anderes:
Einen Ort, an dem man wieder bei sich selbst ankommen kann
Eine Begleitung, die versteht, wie leise Stärke wirkt
Strukturen, die nicht noch mehr Druck machen, sondern Halt geben
Der Unterschied: Mentoring statt Methoden
Deshalb arbeite ich mit hochsensiblen Führungskräften anders.
Im Leadership Mentoring oder in der SMC Coachausbildung geht es nicht um Performance – sondern um echte Präsenz.
Um Klarheit.
Und um die Fähigkeit, wieder verbunden zu führen.
Wie du wieder in Verbindung mit dir kommst
Du musst nicht sofort alles verändern.
Aber du kannst aufhören, dich selbst zu übergehen.
Ob im Coaching, im Mentoring oder als Einstieg über die Motivanalyse – du entscheidest, wie viel Tiefe du brauchst.
Was zählt:
Dass du dir erlaubst, ehrlich hinzuschauen.
Denn du bist nicht zu empfindlich.
Du bist wach.
Und das ist deine größte Stärke.
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